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Termin online buchenIn unseren Praxen bieten wir Ihnen verschiedene CT- und MRT-Leistungen. Die nachfolgende Übersicht listet das jeweilige Leistungsangebot für Sie auf.
In unseren Praxen sind verschiedene moderne Bildgebungsgeräte im Einsatz, die einen diagnostischen Blick in das Körperinnere erlauben. Zu unserer Geräteausstattung zählen
Ihre gesetzliche Krankenkasse bietet Ihnen im Krankheitsfall konkret Schutz. Der Leistungskatalog gesetzlicher Krankenkassen ist jedoch vom Gesetzgeber auf das medizinisch unbedingt Notwendige begrenzt. Vorsorgeleistungen zählen in der Regel nicht dazu. Sie sind nicht unbedingt notwendige, aber in bestimmten Fällen aus ärztlicher Sicht empfehlenswerte Untersuchungen – zum Beispiel, falls eine familiäre Disposition für eine Krankheit besteht.
Wir bieten Ihnen folgende Vorsorgeleistungen an:
Das Prostatakarzinom tritt mit zunehmender Häufigkeit auch bei jüngeren Männern auf. Im Gegensatz zur gutartigen Prostatahypertrophie (BPH) ist das Karzinom meist schmerzfrei.
Deshalb wird Männern ab 50 Jahren eine jährliche Vorsorgeuntersuchung der Prostata empfohlen, bei Patienten mit Erkrankungsfällen in der Familie bereits ab 40 Jahren. Die Vorsorgeuntersuchung erfolgt in der Regel durch Bestimmung des PSA-Spiegels (prostataspezifisches Antigen) und Abtasten der Prostata. Allerdings werden auf diese Art Karzinome häufig übersehen oder auch „falsch positive“ Befunde erhoben, d.h. Karzinome „entdeckt“, die keine sind.
In Deutschland wird eine Biopsie ab einem PSA-Wert von 4 ng/ml empfohlen. Zur weiteren Abklärung wird dann in den meisten Fällen eine Gewebeprobe durch den Enddarm (transrektale Biopsie) entnommen. Diese liefert jedoch im Mittel nur in 30 bis 35 % aller Fälle ein definitives Resultat.
Obwohl allgemein etabliert, weist die Biopsie einige Nachteile auf: Sie wird meist als schmerzhaft empfunden und eine genaue Tumorlokalisation ist oft nicht möglich. Da der Eingriff durch den Enddarm erfolgt, der nicht steril ist, werden Keime in die Prostata verschleppt, was zu Entzündungen der Prostata (Prostatitis) führen kann.
Alternativ zur Biopsie kann zunächst eine nicht-invasive (also biopsiefreie) Diagnostik mittels multiparametrischer Kernspintomographie (mpMRT) durchgeführt werden. Dieses Verfahren ermöglicht den Nachweis eines Prostatakarzinoms (PCa) mit einer Sicherheit von über 85 %. Ferner können klinisch bedeutsame bösartige Tumore mit großer Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden. Kann ein tumorverdächtiges Areal nachgewiesen werden, können die Bilder Ihren Urologen dabei unterstützen, gezielt eine rektale Biopsie mit geringerem Probenaufwand durchzuführen.
Eine Untersuchung der Prostata in einem 3Tesla-MRT ist zu empfehlen, wenn der PSA-Wert erhöht ist und/oder schon eine Prostatabiopsie (Probenentnahme) ohne Tumornachweis durchgeführt wurde.
Bei gesichertem Prostatakarzinom kann die MRT zur Ausdehnungsbeurteilung durchgeführt werden, da sie die beste Untersuchung ist, um die Ausdehnung des Tumors zu beurteilen und so die optimale Therapie zu planen (Operation – Bestrahlung).
Eine Prostata-Untersuchung im 3T-Scanner ist auch als Vorsorgeuntersuchung sinnvoll, da nicht alle Karzinome zu tasten sind und nicht alle PSA-positiv sind, und somit unentdeckt vorhanden sind.
Die Untersuchung wird in bequemer Rückenlage durchgeführt. Eine Spule im Enddarm ist mit dem bei uns verwendeten hochmodernen 3T-Scanner nicht mehr notwendig. Die Untersuchung dauert ca. 30 Minuten.
Bis zu vier Stunden vor der Untersuchung müssen Sie nüchtern bleiben. Kurz vor der Untersuchung sollten Sie den Darm (per Klistier) sowie die Blase entleeren. Nach einer zuvor gewonnenen Gewebeprobe der Prostata sollten mindestens 6 Wochen vergangen sein, da es durch häufige Einblutungen zu erheblichen Bildstörungen kommen kann. Bitte beachten Sie zudem: Die natürliche Bewegung des Darms wird mit Medikamenten wie Buscopan® unterdrückt.
Im Übrigen gelten die bekannten Risiken und Kontraindikationen (Gegenanzeigen) der Kernspintomographie. Hier erfahren Sie mehr.
… werden Sie komfortabel an einem „offenen“ 3-Tesla-MRT ohne Endorektalspule in besonders hoher Bildqalität untersucht (Qualitätstestat für mpMRT-Prostatographie des Berufsverbands der Deutschen Radiologen). Die Leitung der Untersuchung und die anschließende Befundung übernimmt ein in dieser Bildgebung besonders qualifizierter Radiologe (Q1-Zertifikat der Deutschen Röntgengesellschaft). Sie erhalten sofort die Bilder auf CD sowie auf Wunsch einen Arztbericht.
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen, an der 8 bis 10 % im Laufe ihres Lebens erkranken. In Deutschland sind das etwa 46.000 Frauen pro Jahr, davon sind ca. 17.000 jünger als 60 Jahre. Die 5-Jahres-Überlebensrate beträgt ca. 73 %.
Brustkrebs kann sehr gut therapiert werden, wenn er im Frühstadium erkannt wird. Denn ein kleiner Tumor im Frühstadium, der noch keine Metastasen gebildet hat, ist natürlich weit besser zu behandeln als ein bereits fortgeschrittener. Durch regelmäßige Früherkennungsmaßnahmen kann man Brustkrebs früh erkennen und damit die Heilungschancen deutlich erhöhen!
Die MR-Mammographie ist verglichen mit der Röntgenmammographie:
Mit ihr kann ein bösartiger Tumor relativ zuverlässig nachgewiesen oder – und das ist in der Regel noch wichtiger – mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden. Dies gilt im Gegensatz zur Mammographie v.a. auch für eine „dichte“ Brust. Das bedeutet, dass durch ihren Einsatz zahlreiche unnötige Biopsien und Brustoperationen verhindert werden können.
Die MR-Mammographie nutzt den Umstand, dass Tumorgewebe „Kontrastmittel-hungriger“ als normales Gewebe ist. Dadurch „färbt“ (kontrastiert) sich der Tumor in der Regel kräftig und lässt sich dadurch bereits in einem frühen Stadium erkennen.
Der Ablauf der Untersuchung ist identisch mit dem der Kernspintomographie. Hier erfahren Sie mehr.
Demenzen werden oft zu spät erkannt. Betroffene suchen erst dann einen Arzt auf, wenn Symptome wie zunehmende Vergesslichkeit oder Orientierungsstörungen schon mehrere Jahre bestehen. Dabei kann eine Frühdiagnose helfen, harmlose Störungen von ernsthaften Erkrankungen zu unterscheiden und dann gegebenenfalls schnell eine Behandlung zu beginnen.
Insbesondere die MRT mit hochauflösenden 3D-Aufnahmen zusammen mit modernsten Computertechnik ermöglicht es heute, Hirnstrukturen exakt zu vermessen und mit Referenzwerten Gesunder zu vergleichen. Dabei werden krankhafte Veränderungen oft früher identifiziert als es selbst das geübte Auge eines erfahrenen Radiologen erlaubt. Auch ist die Technik gerade für Verlaufsbeurteilungen hervorragend geeignet, denn es lassen sich auch geringe Veränderungen über die Zeit erkennen, was rein visuell kaum möglich wäre.
Der Ablauf der Untersuchung ist identisch mit dem der Kernspintomographie. Hier erfahren Sie mehr.
Derartige Leistungen unterliegen nicht der Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen. Sie sind deshalb in der Regel nach der amtlichen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) privat zu bezahlen. Hierzu ist eine schriftliche Einwilligung durch Sie erforderlich.
Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse, welche Vorsorgeleistungen für Sie angeboten werden und in welchem Umfang die Kosten von Ihrer Krankenversicherung übernommen werden können.
Eine genaue Kostenaufstellung für die von Ihnen gewünschte Leistung erhalten Sie gerne bei uns. Erkundigen Sie sich bitte unverbindlich an der Anmeldung oder auch direkt im Sprechzimmer.
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